Krebspest in der Lützelmurg

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Für die Fischer, die in der Lützelmurg/Murg und in anderen Gewässern fischen gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen.
Zur Erinnerung:

  • Die Sporen des Krebspesterregers (Pilz) können mehrere Jahre überleben und sind für unsere europäischen Krebse absolut tödlich.
  • Die Sporen werden über Stiefel,  Boote, Schnüre, Köder etc. übertragen
  • Alle Gerätschaften, die mit dem verseuchten verseuchtem Wasser in Berührung gekommen sind, müssen desinfiziert werden!

Bitte befolgt diese Vorschriften genau, um eine Ausbreitung der Krebspest zu verhindern.

 

Die Lützelmurg kommt nicht zur Ruhe! Nun auch noch ein Krebssterben!

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Krebssterben in der Lützelmurg

Am Sonntag, 09.07.2017 um ca. 15.00 Uhr wurden mehrere tote Krebse in der Lützelmurg entdeckt hat. Die meisten unterhalb eines Kleinkraftwerkes bei Aawangen, jedoch auch mehrere im Bereich des ARA- Auslaufes in Aadorf. Tote Forellen oder Groppen wurden keine entdeckt.
Nach Rücksprache mit dem Fischereiaufseher Marius Küttel wurde die Kantonale Notrufzentrale (Telefon 117 ) Krebssterben Krebssterbenkontaktiert und Meldung erstattet. Bei einer um 16.15 Uhr Durchgeführten Bachbegehung wurden mindestens 20 tote Krebse entdeckt und fotografiert. Alle tote Krebse wurden ab der ARA  Aadorf stromabwärts gefunden.
Andere tote Wasserlebewesen wurden keine entdeckt.

Marius Küttel hat einige Exemplare zwecks Untersuchung zum FIWI nach Bern geschickt. Da die Ursache des Krebssterben aktuell unbekannt ist, kann unter anderem auch die Krebspest nicht ausgeschlossen werden. Der Thurgauer Fischereiverband und der örtliche Pächter fordert die Fischer auf, die nötigen Vorsichtsmassnahmen gemäss beiliegendem Informationsblatt zu beachten –> http://www.flusskrebse.ch/pdfs/MB-3_Verhinderung%20Krebspestverbreitung_16-V01.pdf