Fischerinnen und Fischer sagen JA zur Energiestrategie 2050
So wird mit der ES 2050 für Kleinwasserkraftwerke eine Förderuntergrenze von 1 MW installierter Leistung festgeschrieben. Ökologisch fatale und ökonomisch unsinnige Kleinstwasserkraftwerke sollen also künftig nicht mehr gefördert werden. Die knappen Fördergelder sollen vielmehr in grössere neue Projekte und bestehende Wasserkraftanlagen mit günstigem Kosten-Nutzen-Verhältnis fliessen. Damit können die verbliebenen intakten Kleingewässer vor der Verbauung geschützt und als Lebensraum für unsere Fische erhalten werden. Dies ist aus fischereilicher Sicht hoch erfreulich!
Der Schweizerische Fischerei-Verband sagt deshalb mit Überzeugung JA zur Energiestrategie 2050. Er lädt die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein, es ihm gleich zu tun. Unsere Fische werden es ihnen danken.
Roberto Zanetti, Ständerat
Präsident Schweizerischer Fischerei-Verband