Netz-Natur, Beitrag vom 7. Dezember 2017

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Es darf so nicht weitergehen!

Wir Fischer wissen es schon lange. Der Netz-Natur Beitrag vom 7. Dezember 2017 bestätigt uns aber auf eindrückliche Weise. Das Leben in den Gewässern unseres Landes verschwindet immer mehr. Der Beitrag zeigt eindrücklich, wie in den letzten 25 Jahren unsere Gewässer durch die verschiedenen Interessengruppen wissentlich geschädigt wurden und immer noch werden.
Besonders die Stellungsnahmen des Amtes für Landwirtschaft in Bern in diesem Beitrag sind an Zynismus nicht mehr zu überbieten. Wenn eine Chefbeamtin das kommerzielle Wohlergehen der Bauern über die rechtlich verbindlichen Vorgaben der Gewässerschutzgesetzgebung stellt, dann werden die Grundsätze auf denen unser Rechtsstaat basiert mit Füssen getreten.

Schaut euch den Beitrag „Unsere Verwandten im Wasser“ an und werdet aktiv. Unsere Gewässer brauchen unseren Einsatz!

Der Thurgauer Fischereiverband und der Schweizerische Fischereiverband bitten deshalb ihre Mitglieder die Initiativen

„Sauberes Wasser für alle“ und
„Für eine Schweiz ohne Pestizide“

zu unterstützen.

Wir müssen dafür besorgt sein, dass auch nachfolgende Generationen in intakten Gewässern fischen können. Wir sind es ihnen einfach schuldig!

Initiative: Pestizidverbot in der Schweiz

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Es gibt nichts Gutes – ausser man tut es

Hier setzt die Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» an: Chemisch hergestellte Pestizide sollen ohne Ausnahme verboten werden.
Die Fischer und deren Organisationen haben, nicht zuletzt aufgerufen durch «Petri-Heil», wesentlich dazu beigetragen, die Initiative zu finanzieren.
Jetzt gilt es, die nötigen 100 000 Unterschriften für eine Volksabstimmung möglichst schnell zu sammeln. Helfen Sie mit, unterschreiben Sie, überzeugen Sie Ihre Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter!
Nur so können wir eine nachhaltige und hoffentlich wieder ertragreiche Fischerei in sauberen Gewässern in Zukunft sicherstellen.

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