Krebspest in der Sitter nachgewiesen

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In der Sitter wurde auf St. Gallen Gebiet die KREBSPEST nachgewiesen. Es ist zwingend notwendig, dass die Fischergerätschaften, welche an der Sitter und der angrenzenden Thur benutzt werden, grundsätzlich nicht ohne penible Desinfektion in anderen Gewässern verwendet werden. Nur so kann eine Ausbreitung der Krebspest verhindert werden.

Bei der Krebspest handelt es sich um einen Pilz, dessen Sporen sehr resistent sind und der erst nach mehrtägiger 100% Trockenheit absterben. D.h. Kescher, Fischsäcke, Filzsohlen sind besonders heikel. Wer Gerätschaften aus Sitter/Thur in anderen Gewässern verwenden will, soll unbedingt das Merkblatt  lesen !!!

Und zur Erinnerung : Die Krebspest ist für die drei schweizerischen Krebsarten absolut tödlich. Zwei davon (Edelkrebs und Steinkrebs) kommen im Thurgau vor.

 

21. FISCHEREIARTIKELBÖRSE GÜTTINGEN – SONNTAG 03. NOVEMBER 2019

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In der Mehrzweckanlage Rotewis Güttingen.

  • Der Verkauf der Fischereiartikel wird von 09.00 bis 13.00 Uhr stattfinden.
  • Wir erwarten Occasion und neu Händler und Private aus der ganzen Schweiz und der Bodenseeregion.
  • Die Jugendgruppe führt eine Tombola.
  • Seitens des Fischervereins wird bis 17.00 Uhr eine kleine Festwirtschaft mit warmen essen geführt.

Organisator: Fischerverein CH-8594 Güttingen (FVG)

Zeit: 9.00 – 13.00 Uhr

Ort: Mehrzweckanlage Rotewis
CH-8594 Güttingen am Bodensee

Samstag, 2. November. Die Fischerzunft Diessenhofen lädt zum traditionellen Freundschaftsfischen ein.

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Am Samstag, 2. November 2019 führt die Fischerzunft Diessenhofen das jährlich stattfindende Fischessen und Freundschaftsfischen in der Rhyhalle durch. Gebackene Chretzer und Felchen-Chnusperli, eine reichhaltigen Tombola, Kuchenbüffet und vieles mehr werden ab 11.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr angeboten.

Da das Fischen auf Äschen bis auf weiteres leider nicht möglich ist, haben wir von der Fischerzunft uns entschlossen in diesem Jahr auf Alet zu fischen, was nicht weniger spannend ist.

Interessierte Fischerinnen und Fischer können ab 06.30 Uhr in der Rhyhalle, Diessenhofen für 30.– Fr. eine Teilnahmeberechtigung lösen. Für Fischer ohne Jahreskarte werden, nach vorweisen der Thurgauer Fischerkarte, Tageskarten für 20.– Fr. verkauft. Im Startgeld inbegriffen ist eine Portion Fisch und bei mindestens einem gefangenen Alet ein Preis vom Gabentisch. Gefischt wird von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Rhein auf rund 6.6 km Länge im Gewässer der Fischerzunft Diessenhofen. Für Fragen steht der Zunftmeister Roman Senn gerne unter der Telefonnummer +41 79 508 79 85 zu Verfügung.

Die Fischerzunft Diessenhofen freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen jetzt schon viel Petri Heil.

Kantonale Volksinitiative Biodiversität Thurgau, wir sind dabei!

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Eine breite Allianz von Umweltverbänden und Parteien lanciert eine Volksinitiative zur Förderung der Biodiversität. Damit soll die Biodiversität gesetzlich verankert und der Kanton verpflichtet werden, eine kantonale Biodiversitätsstrategie zur entwickeln und jährlich zusätzlich drei bis fünf Millionen Franken zur Verfügung zu stellen.

Die neun Partnerorganisationen Birdlife Thurgau (Thurgauer Vogelschutz), CVP Thurgau, EVP Thurgau, Fischereiverband Thurgau, glp Thurgau, Grüne Thurgau, Kommission Kirche und Umwelt der kath. Landeskirche TG, Pro Natura Thurgau und WWF Thurgau sind davon überzeugt, dass jetzt gehandelt werden muss. «Ich bin sicher, dass das Anliegen in der Bevölkerung auf guten Anklang stösst und die 4’000 nötigen Unterschriften bald beisammen sind,» sagt Kurt Egger, Sprecher des Initiativkomitees und Präsident der Grünen Thurgau.

Die zusätzlichen finanziellen Mittel sollen vor allem zur Umsetzung des Aktionsplans Biodiversität des Bundes eingesetzt werden. Der Bund unterstützt Massnahmen unter der Bedingung, dass sich der Kanton in ähnlichem Umfang an der Finanzierung beteiligt. Diese kantonalen Mittel für die Umsetzung von Massnahmen des Aktionsplans sollen mit der Initiative sichergestellt werden. Wichtig ist auch die Aufstockung der personellen Ressourcen beim Kanton, damit Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen sensibilisiert und begleitet werden können.

Die Biodiversität geht in der Schweiz und im Kanton Thurgau seit Mitte des 19. Jahrhunderts, verstärkt seit Mitte des 20. Jahrhunderts, zurück. Dieser Negativtrend konnte trotz grosser Anstrengungen bisher nicht gestoppt werden. Der Biodiversitätsschwund beeinträchtigt die Robustheit der Ökosysteme und gefährdet damit langfristig die wirtschaftliche Entwicklung
und unsere Lebensqualität. Der Biodiversitätsrückgang und dessen Auswirkungen werden
bisher kaum wahrgenommen. 75% der Insekten sind in den letzten 27 Jahren verschwunden. Um eine Trendwende einzuleiten, braucht es deutlich grössere Anstrengungen in allen Gesellschafts- und Politikbereichen und von jedem Einzelnen. Es geht um sehr viel, denn alle Ökosystem-leistungen basieren auf der Biodiversität. «Die Natur braucht den Menschen nicht, der Mensch braucht die Natur», meinte dazu Toni Kappeler, Präsident von Pro Natura Thurgau.

Es geht primär um Schutzgebiete von nationaler Bedeutung (z.B. Bommer Weiher, Hudelmoos), es geht um die Aufwertung und Vergrösserung von Waldreservaten, um die Förderung von National prioritären Arten wie Bodenseevergissmeinnicht, Eisvogel, Feldhase, Mauswiesel, Fledermausarten, Äsche, verschiedene Insektenarten. Arten können nur gefördert werden, indem ihr Lebensraum aufgewertet wird. Das heisst: unzählige andere Tier- und Pflanzenarten profitieren mit. Es geht um Massnahmen an unseren Verkehrsinfrastrukturen – z.B. eine Wildbrücke – es geht um die Natur im Siedlungsraum.

27. April 2019, Workshop im/am Bach zum Thema «FISCHER SCHAFFEN LEBENSRAUM»

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Wolltest Du auch schon immer mal deinen Lieblingsbach etwas attraktiver machen für die Fische aber wusstest nicht so genau wie? Dann ist der Workshop in Tägerwilen genau das Richtige für Dich: hier lernst Du an einem Tag, wie man eine kleine Flussaufwertung plant, worauf man dabei achten muss und vor allem auch, wie man verschiedene Massnahmen umsetzt. Komm mit uns in den Fluss und lerne ganz praktisch, wie man Unterstände und Strömungsvielfalt mit einfachen Mitteln kreieren kann. Wir Fischer tun etwas für die Biodiversität! Hier geht es zur Anmeldung….

49. Jahresversammlung des Thurgauer Fischereiverbandes

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Die Jahresversammlung 2019 findet in Kreuzlingen statt. Der Sportfischerverein Kreuzlingen gewährt uns Gastrecht. Termin ist der 29. März 2019.
Programm

18.00 Uhr : Eintreffen der Gäste und Mitglieder, Apéro
18.30 Uhr : Begrüssung durch Kreuzlinger Stadtrat Thomas Beringer
und den Präsident des FVTG, Christoph Maurer
18.50 Uhr : Referat „Hitzesommer 2018, am Fallbeispiel der Fischerzunft
Diessenhofen und dem Kampf um die
Rheinäschen,
sowie mögliche Handlungsoptionen”.
Mirco Müller, Fischereiaufseher Kreis 3, führt uns nochmals
die dramatischen Tage Ende Juli/Anfang August 2018
vor Augen.
19.15 Uhr : Jahresversammlung FVTG
21.00 Uhr : Steh – Lunch

Ort : Trösch, das Begegnungszentrum, Hauptstrasse 42, 8280 Kreuzlingen

Unterlagen

18. März 2019 : NACH DEM HITZESOMMER, HABEN UNSERE FISCHE EINE ZUKUNFT?

Ausgangslage
Die Fischbestände im Rhein und seinen Seitengewässern sind seit Jahrzehnten stark rückläufig. Die Probleme sind zahlreich und komplex. Trotzdem gibt es auch positive Entwicklungen, auf welche hier der Fokus gelegt werden soll.
Zielsetzung
Überblick über die Situation der Fischbestände im Rhein und seinen Seitengewässer nach dem Hitzesommer. Aufzeigen was bereits gemacht wurde, gemacht und geplant wird und was wir noch tun können. Welchen neuen Herausforderungen müssen wir uns stellen?
Programm
Wann: Montag 18. März 2019 Türöffnung 18:30h;
Beginn 19:00h Wo: Vortragssaal Museum Allerheiligen, Schaffhausen
Freier Eintritt
Organisator: Fischereiverein Schaffhausen FVS www.f-v-s.ch / info@f-v-s.ch

Flyer